10 Jahre VW Classic Magazin #21 jetzt am Kiosk.


Vor zehn Jahren lag die erste Ausgabe des VW Classic Magazins am Kiosk aus. Auf dem Titel ein VW K 70, der in der Wolfsburger Design Abteilung vom heutigen Audi Chefdesigner Marc Lichte umrundet wurde. Der K 70 war damals 40 Jahre alt, eine NSU-Entwicklung, die durch die Fusion mit der Auto Union zur Audi NSU Auto Union AG plötzlich zum Trendsetter bei Volkswagen wurde. Der K 70 sollte die Käuferschaft auf die neu geplanten Modellkonstruktionen mit wassergekühlten Frontmotoren vorbereiten. Gelang dem K 70 im Absatz sicher nicht, in der Wirkung wahrscheinlich schon. Als wenige Jahre nach dem Debut des K 70, die neuen Modellreihen Passat, Scirocco, Golf und Polo auf den Markt kamen, wurden sie dankend angenommen. Volkswagen war noch mal gerettet. Und die Volkswagen Klassikerszene ist seitdem um einige klassische Modelle reicher.

Seit der letzten Ausgabe ist dss VW Classic Magazin mit der Käfer Revue vereint. Drückt sich erstaml im Umfang des Heftes aus, thematisch spielt der Käfer sicher eine grosse Rolle, aber er dominiert die Ausgabe nicht, auch wenn die Titelstory einem ganz speziellem Dickholmer Käfer aus der Schweiz gewidmet ist, der dank 2,2-Liter Motor im Heck und entsprechenden Anpassungen auch als Gespann auf der Gotthard Passstrasse nicht schlapp macht. Mit dem Klassiker reisen, dank des zeitgenössischen Dethleffs Gespanns sind der Freiheit keine Grenzen gesetzt.

Fernweh kommt im Sommer beim Eisessen auf. In Belgien rollt nun wieder ein Eiswagen auf Käfer Fahrgestell durch die Strassen, der in mehr als 1000 Stunden liebevoll restauriert wurde. Der Wagen ist Liebling als jener, die jung oder jung geblieben sind.

Frühe Gölfe der Schwalbenschwanzgeneration sind mittlerweile sehr selten. Noch seltener, wenn sie mit zeitgenössischem Tuning von Oettinger versehen waren. So rollen die letzten übelrbenden Exemplare auch nur noch im Sommer auf die Strasse. Was dann abgeht, kann sich aber sehen lassen.

Leider war die Zeit manchmal nicht reif, oder der Mut nicht gross genug. Aber der zweitürige Passat Electronic mit dem gesamten 200 PS turbo-Allradantriebsstrang aus dem Audi quattro wäre heute wohl eine gesuchte Rarität. Das Konzeptfahrzeug enthielt bereits 1983 Abstandswarngerät, Navigation uvam. Schöner und schneller wäre man im VW nicht von Wolfsburg nach Ingolstadt gekommen. Leider blieb es beim Konzept. Genauso wie beim Lupo Sport, der als Allradmodell in der Konzeptphase immerhin mit 225 PS aus dem Audi TT befeuert wurde.

Viel älter aber immerhin Realität wurde der VW Bus als Samba. In Griechenland auch als Schulbus eingesetzt und das in der VW Classic vorgestellte Modell aus dem Jahr 1953 hat als einer von Fünfen mit viel Patina in einem Kirchenkeller überlebt. Heute rollt er wieder und wer gut sucht, findet in den Heizkanälen noch den einen oder anderen Buntstift.

Wie ein Neuwagen hat das Sondermodell „La Granbe Bug“ aus dem Jahr 1975 eines amerikanischen 03er Käfers mit nur 250 Meilen auf dem Tacho die Dekanden überlebt. Zurück in Deutschland staunt man über die luxuriöse Ausstattung, inkl. Holzvertäfelung am Armaturenbrett und den absoluten Neuwagenzustand dieses bislang nie zugelassenen Fahrzeugs. Was es alles für Autogeschichten zu erzählen gibt.

Das und vieles mehr aus der VW Szene im aktuellen Heft. Für € 7,90 am gut geführten Kiosk.

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