Acht Generationen in 50 Jahren: Das Jahr 2024 steht bei Volkswagen ganz im Zeichen des Golf


  • 1974 trat der Golf die Nachfolge des VW Käfer an und wurde schnell zum Vorreiter in seiner Klasse, weitere sieben Golf Generationen folgten
  • Aktuelle Golf-Generation erhält Update zum Geburtstag, bereits in wenigen Wochen erfolgt die Weltpremiere
  • Zum Auftakt des Jubiläumsjahres präsentiert Volkswagen die Erfolgsgeschichte bei der Pariser Messe «Rétromobile», weiterer Auftritt von Volkswagen Classic auf der «Bremen Classic Motorshow»

Wolfsburg / Cham – Der Golf ist das Herz der Marke Volkswagen – und er steht wie kaum ein anderes Modell für den Begriff «Bestseller». Mehr als 37 Millionen Fahrzeuge wurden in acht Generationen verkauft. Volkswagen würdigt das beliebte Modell zu seinem 50. Geburtstag im kommendem Jahr. Denn der Golf prägte nicht nur die Mobilität in seinem Heimatland Deutschland, sondern auch in vielen anderen Regionen der Welt, so auch in der Schweiz. Zum Geburtstag blickt das Unternehmen nicht nur zurück. Bereits Ende Januar erfolgt die Weltpremiere des neuen Golf, der wie seine Vorgänger wieder zahlreiche Innovationen in Serie bringen wird.

Erfolgreichstes europäisches Auto
Es ist eine automobile Revolution, als Volkswagen im Jahr 1974 den ersten Golf und damit den Nachfolger des legendären Käfer präsentiert: mit Frontantrieb (statt Heckmotor), mit einem variablen Gesamtkonzept dank grosser Heckklappe und umklappbarer Rücksitzlehne. Zusätzlich trug das geradlinige Design aus der Feder von Giorgetto Giugiaro dazu bei, dass eine neue Formensprache bei VW einzog, die sich auch in seinen Nachfolgern fortsetzte. Der Golf wurde schnell ein echter «Volkswagen», denn bereits 1976 war die erste Million verkauft. Bis heute wurden 37 Millionen Exemplare ausgeliefert. Damit ist der Kompaktwagen das erfolgreichste europäische Auto, der meistverkaufte VW aller Zeiten – und eine Ikone.

Egal welche Generation – das Erfolgsgeheimnis war und ist die Summe seiner Eigenschaften: Denn der Golf war und ist ein perfekter Begleiter für den Alltag, der Vielseitigkeit, Funktionalität, Zuverlässigkeit und Qualität verkörpert. Über die Jahrzehnte wurde das Portfolio um weitere Varianten erweitert: Ob Golf GTI, Golf Cabriolet oder Golf Variant u.v.m. Mit jeder neuen Modellgeneration zogen fortschrittliche Technologien, Sicherheits-konzepte und Komfort-merkmale in die Kompakt-klasse ein. Der VW Golf demokratisierte damit nicht nur Technologien wie den geregelten Katalysator und das Antiblockiersystem, sondern auch Airbags und Tempomat, elektronische Assistenzsysteme sowie die Mild- und Plug-in-Hybridantriebe.

Im Jubiläumsjahr 2024 stellt Volkswagen die Evolutionsstufe der achten Golf Generation vor, die mit optischem Feinschliff, neuen Assistenzsystemen und Antrieben sowie Infotainment und Software der nächsten Generation überzeugen wird. Bereits in wenigen Wochen ist die Weltpremiere des neuen Golf.

Historie lebendig halten
Auch Volkswagen Classic begleitet den Golf in seinem Jubiläumsjahr und präsentiert bei zahlreichen Gelegenheiten historische Golf Modelle aus der VW-eigenen Sammlung. Bereits vom 31. Januar bis zum 4. Februar 2024 werden die Golf Generationen I bis VII den Auftritt von Volkswagen France bei der Messe «Salon Rétromobile» in Paris bereichern. Direkt im Anschluss, vom 2. bis 4. Februar 2024, zeigt Volkswagen auf der «Bremen Classic Motorshow» einen Golf I und die einzigartige Studie EA 276 – den in Wolfsburg entstandenen Vorläufer des Golf aus dem Jahr 1969.

Medieninformationen und Stories rund um den Golf
Weitere Informationen, zahlreiche Texte sowie Bildmaterial zum Golf in seinen acht Generationen stehen im Volkswagen Newsroom zum Download bereit.
Weitere Hintergrundinfos, detaillierte Informationen zur Modellgeschichte sowie viele Stories rund um das Erfolgsmodell sind auch auf Volkswagen Classic zu finden.

AMAG Classic.ch
VW Schweiz
Volkswagen Classic Parts

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Problemloser Einsatz von Synfuels in Oldtimermotoren


Die AMAG Classic und die Empa haben gemeinsam eine detaillierte und wissenschaftlich fundierte Untersuchung zur Verträglichkeit von synthetischem Benzin in Oldtimerfahrzeugen durchgeführt. Über ein Jahr lang wurden Motorenkomponenten getestet und Fahrversuche mit ausgewählten Oldtimern gemacht. Das Ergebnis: Auch Klassiker können zukünftig klimaschonend betrieben werden, denn synthetisches Benzin kann in älteren Motoren bedenkenlos verwendet werden.

Synthetische Treibstoffe (Synfuels) sind ein vielversprechender Ansatz, um in Zukunft Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor erneuerbar und klimaschonend zu betreiben. Doch wie steht es um die Verträglichkeit in Oldtimermotoren? «Auch wenn es vereinzelt Berichte gab, dass ein Oldtimer problemlos mit Synfuels betrieben worden sei und die Fahrzeughersteller die Freigabe für die aktuellen Modellpaletten gaben, waren uns keine fundierten Studien bekannt, die die Verwendung von Synfuels in Oldtimermotoren im Detail untersuchten», erklärt Dino Graf, der bei der AMAG auch für den Bereich Classic verantwortlich ist: «Für uns war klar, dass sich die Mehrheit der Besitzer von wertvollen Klassikern nicht auf Abenteuer mit unerforschtem Treibstoff einlassen würden.»

Die Erkenntnisse aus der Forschungsreihe

  • Synthetisches Benzin ist für Oldtimermotoren verträglich: Es haben sich keine Materialveränderungen an Komponenten zwischen Tank und Vergaser gezeigt.
  • Synthetisches Benzin hat keine negativen Auswirkungen auf die Leistung oder die Emissionen: Die Studie hat Radleistungsmessungen, Fahrversuche und Öluntersuchungen mit zwei Veteranenfahrzeugen gemacht, die mit synthetischem Benzin betrieben wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass es keine relevanten Unterschiede zu fossilem Benzin gab.
  • Synthetisches Benzin kann zu einer höheren Löslichkeit von Ablagerungen führen: Die Studie stellte fest, dass bei einem der Testfahrzeuge der Eisen- und Bleianteil im Öl zunächst ungewöhnlich hoch war. Dies wurde auf die höhere Löslichkeit von synthetischem Benzin zurückgeführt, das alte Ablagerungen aus dem Motor lösen kann. Dieser Effekt wurde jedoch nicht als problematisch angesehen.
  • Synthetisches Benzin ermöglicht einen klimaschonenden Betrieb von Oldtimern: Synthetische Treibstoffe sind ein Ansatz, um Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor erneuerbar und klimaschonend zu betreiben. Die Studie zeigt, dass auch klassische Fahrzeuge mit Synfuels funktionieren können, ohne dass ihre Motoren beschädigt werden.

Christian Bach, Abteilungsleiter Fahrzeugantriebssysteme der Empa, fasst zusammen:
«Insgesamt zeigten sich beim Einsatz des biosynthetischem Benzin sowohl hinsichtlich Materialverträglichkeit, Abgasemissionen, Verbrauch, Leistungsverhalten und Oelverträglichkeit keine Unterschiede zum Betrieb mit fossilem Benzin. Es empfiehlt sich aber, die Oelwechselintervalle mindestens gleich häufig zu machen wie bei fossilem Benzin. Biosynthetisches Benzin ist deshalb geeignet, den Betrieb klassischer Fahrzeuge deutlich klimafreundlicher zu machen, ohne dass die Charakteristik dieser Fahrzeuge durch Umbauten, zum Beispiel auf Elektroantrieb, verändert wird.»

Weitere Informationen: https://www.amag-classic.ch

Luftgekühlte Sondermodelle 1973 – Käfer in Aktion


Im Jahr 1973 kam gleich eine ganze Reihe von Sondermodellen des VW Käfer auf den Markt. Besondere Lackierungen, viele Extras und exklusive Ausstattungsmerkmale machen die in limitierten Auflagen angebotenen Serien zu heißbegehrten Sammlerstücken.

Er läuft und läuft und läuft … und im Jahr 1973 fast 30 Jahre vom Band. Technisch und optisch war der seit Ende 1945 ununterbrochen gebaute Volkswagen Typ 1 immer wieder überarbeitet worden, nun wurde er in den Modellreihen 1200 und 1303 gefertigt. Ab Anfang der 1970er-Jahre kommen Sonderserien des kugeligen Sympathieträgers mit besonderen Ausstattungen auf den Markt  – insbesondere das Jahr 1973 hält viele Sonder-Käfer parat. 

VW 1303 S Gelb-Schwarzer Renner von 1973

Mehr Käfer für weniger Geld

Winteraktion: So werden ab November 1973 in einer Verkaufsaktion die vier sogenannten Winterkäfer angeboten: Passend zur Saison sind sie – neben anderen Extras – mit einem Schlechtwetterpaket ausgestattet. Dieses besteht beim VW Käfer 1200 (erhältlich in Signalorange) und dem in Cliffgrün erhältlichen VW Käfer 1200 L aus Halogen-Nebelscheinwerfern und Nebelschlussleuchte. Bei den Winterkäfern auf Basis des VW Käfer 1303 (erhältlich in Rallyegelb) und 1303 S (erhältlich in Phönixrot) gibt es obendrein noch eine Scheibenwischer-Intervallschaltung mit Wisch-Wasch-Automatik dazu.

Alle vier Modelle haben zudem auch etwa eine beheizbare Heckscheibe. All das war sonst nur gegen Aufpreis erhältlich – Kundinnen und Kunden waren also mit einem Winterkäfer nicht nur für widrige Witterungsbedingungen gerüstet, 

Wer einen richtig „flotten“ Käfer sein eigen nennen wollte, musste jedoch bereits im Herbst 1973 zuschlagen: Im September ist der Jeanskäfer in einer limitierten Auflage und nur im Rahmen einer zeitlich begrenzten Verkaufsaktion zu haben. Das „flott“ bezieht sich hier jedoch mehr auf die Innenausstattung als auf den 25 kW-Boxermotor (34 PS): Die Sitze der 1200er Käfer sind mit Jeans bezogen und wie die Hose – die damals gerade der absolute Supertrend war – mit Steppnähten sowie praktischen Taschen an der Rückseite und den Wangen der Sitze ausgestattet. Nieten dürfen natürlich auch nicht fehlen. Am Jeans-Dekorstreifen und -schriftzug an der Heckklappe und schwarzen Details ist das Sondermodell Jeans auch äußerlich gut zu erkennen. 

Entworfen wurde das Sondermodell von Gunhild Liljequist. Der Einstiegspreis liegt bei erschwinglichen 5.995 DM. Glück für alle, die keinen der tunisgelben Jeans Käfer abbekommen haben: Nach der ersten Auflage kamen rasch zwei weitere. Im Frühjahr 1974 gibt es den Jeans Käfer noch einmal in Brillantgelb, Marinogelb und Phoenixrot, im Herbst des gleichen Jahres folgt schließlich die dritte Auflage – diese war nur in Nepalorange zu haben.

Filmreife Aktion

Schon von März bis Mai 1973 gingen drei „Käfer auf Extratour“ – passend zum Start des gleichnamigen Films. Das Trio bestand aus einem sogenannten Sparkäfer (VW 1200), einem Komfortkäfer (VW 1303) und einem Sportkäfer (VW 1303 S). Die ersteren beiden waren wahlweise in Ravennagrün und Blutorange lieferbar, letzterer ausschließlich in Marathonblau. Dafür kam dieser mit Sportlenkrad und Sportfelgen, welche die laut Werbung „extra breiten“ Reifen trugen. Auch bei diesen drei Modellen gab es einiges ab Werk, was sonst als Sonderausstattung bezahlt werden musste; bis zu 600 Mark konnten die Kundinnen und Kunden hier sparen.

Käfer für jeden Anspruch

Big in the City: Etwas weniger rar, aber um so besser ausgestattet sind die beiden Sondermodelle Big Käfer und City Käfer. Letzterer richtete sich an urbane Klientel ­– so zählt etwa eine Parkscheibe in der Sonnenblende zur Ausstattung. Mit dem 1,3-Liter-Motor und 32 kW (44 PS) ist der 1303 für die Stadt optimal motorisiert, doch auch dem sonntäglichen Ausflug ins Umland steht damit nichts im Wege. Äußerlich ist der City Käfer am Schriftzug 1303 / City zu erkennen, innen an den breit gestreiften Sitzbezügen. Diese waren farblich auf die drei zur Wahl stehenden Lackierungen Ibizarot, Ischia-metallic und Ontario-metallic abgestimmt. Der Big Käfer hingegen renommiert mit einer Kombination aus Komfort und Leistung. Unter der Haube steckt bei diesem 1303 S die Top-Variante der verfügbaren Antriebe, der 1,6-Liter-Motor mit 37 kW (50 PS). Innen herrscht 70er-Jahre-Wohnzimmer-Atmosphäre – mit Schlingenflorteppich, farblich auf die Außenlackierung abgestimmten Cord-Polstern, einem mit Holzdekor bezogenen Armaturenbrett sowie einem gepolsterten Lenkrad. Zur Wahl standen auch beim Big Käfer drei Lackierungen: Moos-metallic, Hellas-metallic und Ontario-metallic. Der oberhalb der Trittbretter angebrachte Schriftzug 1303 S / Big machte den Big Käfer als solchen gleich erkenntlich.

Der Käfer im Rallyekleid

Stark und begehrt: Ein schon seinerzeit besonders seltenes Modell aus dem Jahr 1973 ist der Gelb-Schwarze-Renner, kurz GSR. Nur 3.500 Stück wurden von dieser Serie gebaut. Der GSR ist besonders auffällig, Front- und Motorhaube, Stoßstangen und Zierleisten sind in mattschwarz vom sonst saturngelb lackierten Auto abgesetzt. Unter der Haube steckt der 1,6-Liter-Boxer mit 50 PS. Mit Sportlenkrad und -sitzen machte der GSR einen sportlichen Auftritt. 

Winter, Jeans, Big oder City: Die Listenpreise für alle diese Sondermodelle lagen 1973 zwischen rund 6.000 DM und knapp 7.700 DM – aus heutiger Sicht echte „Schnapper“. Inzwischen sind die wenigen verbliebenen Exemplare der schon damals raren Sonderserien ein Vielfaches wert und zu echten Schätzen geworden.

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Bildnachweis: Volkswagen AG

55 Jahre VW 411 – Der elegante Nasenbär.


Mit dem 411 stößt Volkswagen im Herbst des Jahres 1968 in neue Produktsphären vor – die komfortable Limousine bietet erschwinglichen Luxus auf vier Rädern. Auch technisch spielt das Mittelklassefahrzeug in einer neuen Liga.

Als vor 55 Jahren der Volkswagen Typ 4 mit dem Modell 411 auf den Markt kommt, ist die elegante Limousine ein vierrädriges Manifest des Zeitgeistes. Nach dem wirtschaftlichen Aufschwung ist in der bundesdeutschen Bevölkerung ein gewisser Wohlstand erreicht – damit einher geht der Wunsch nach mehr als nur dem Einfachsten. Der gediegene VW 411 entspricht diesem Wunsch: Er ist geräumig, bequem und komfortabel. Bereits in der Grundausstattung ist etwa eine Standheizung mit an Bord. Kurzum: Der 411 ist ein Auto, das auf der Straße und in der Einfahrt etwas hermacht.

Als „der Große aus Wolfsburg“ wird der VW 411 beworben; der langen Front wegen bekommt er aber schnell seinen Spitznamen weg: „Nasenbär“. Ob das nun spöttisch oder liebevoll gemeint ist, liegt wohl im Auge oder im Verständnis des Betrachters. Unter der langen Haube verbirgt sich nicht der Motor, sondern der Kofferraum. Der bietet mit rund 400 Liter Volumen reichlich Platz. Im Heck befindet sich noch ein weiteres, durch Umklappen der Rücksitze zugängliches 170 Liter fassendes Staufach, sodass sich das Volumen auf üppige 570 Liter summiert.

Praktischer Luxus und sportive Leistungen

Eine „Dauergeschwindigkeit“ von 145 km/h verspricht die Werbung, bewegt wird der 411 wahlweise mit der bekannten 3-Stufen-Wandlerautomatik oder einer neu entwickelten 4-Gang-Schaltung. Zum Modellstart leistet der im Heck sitzende 1,7-Liter-Motor 50 kW (68 PS), ein Jahr später wird die Motorleistung durch eine Bosch-Einspritzanlage auf 59 kW (80 PS) gesteigert. Am Heck prangt nun neben der Modellbezeichnung 411 ein „E“. 

Zu den technischen Finessen zählt auch das Fahrwerk – vorn mit Einzelradaufhängung nach dem McPherson-Prinzip und hinten mit Schräglenkern. Dieses vom Porsche 911 übernommene Prinzip ist absolut State of the Art. 

Zur Modelleinführung 1968 besaß der 411 ovale Einfachscheinwerfer, diese werden mit der Modellpflege ein Jahr später durch Doppelscheinwerfer ersetzt. Im selben Jahr kommt mit der Variant genannten, zweitürigen Kombi-Version des Typ 4 der praktisch veranlagte Bruder der Limousine auf den Markt. Der scheint auf den Variant nur gewartet zu haben, denn vom Start weg erfreut er sich großer Beliebtheit. Bald laufen doppelt so viele Kombis wie Limousinen vom Band.

The first, the last …

Zusätzlich zu all seinen Qualitäten verfügt der Typ 4 über noch zwei ganz besondere Eigenschaften: Er ist der erste viertürige Pkw von Volkswagen ­– und der letzte mit Heckmotor; sieht man einmal vom Volkswagen Nutzfahrzeug T3 Bulli ab.  

Im August 1972 läuft die Produktion schließlich aus; nach vier Jahren macht der 411 nun Platz für seinen Nachfolger, das Modell 412.

Zum Verkaufsschlager avancierte der Typ 4 nicht – damit aber ist er heute ein umso gesuchterer Volkswagen Klassiker. Auf den Straßen sind die wenigen heute noch erhaltenen Fahrzeuge nur noch äußerst selten zu entdecken. Besser stehen die Chancen, eines der seltenen Schmuckstücke etwa bei einer Klassikveranstaltung in natura zu erleben. So wie den frisch restaurierten VW 411 von 1968, der zu den jüngsten Neuzugängen in der Sammlung von Volkswagen Classic zählt und bei den Classic Days 2023 in Düsseldorf erstmals gezeigt wurde. 

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Bildnachweis: Volkswagen AG

 

Am 30. Juli 2003 lief in Mexiko der letzte Käfer vom Band.


Es war das Ende einer Ära: Nach fast 60 Produktionsjahren, sieben Modellgenerationen und insgesamt 21.529.464 gebauten Fahrzeugen lief am 30. Juli 2003 im mexikanischen Puebla der letzte VW Käfer vom Band.  Mit der „Última Edición“ gab es zum Abschied aber noch einmal eine besondere Auflage des Kult-Autos. 

Seit 1945 wurde der werkintern „Typ 1“ bezeichnete VW Käfer gebaut, zunächst in Wolfsburg. Am 19. Januar 1978 lief dann in Emden der letzte in Deutschland gefertigte vom Band – ein 1200 L in „Dakotabeige“. Doch schon seit 1967 wurden auch im mexikanischen Volkswagenwerk Käfer gebaut; neben den Exportmodellen ab 1970 auch der Käfer 1600, der sogenannte „Mexiko-Käfer“. Er war eigentlich nur für den Binnenmarkt gedacht, wurde über private Unternehmen aber auch in andere Länder exportiert. Angetrieben wurde der 1600 von einem 1,6-Liter-Boxer mit 34 kW (46 PS). Technisch wurde der Käfer immer wieder weiterentwickelt, während sich die äußere Form des Autos über alle Produktionsjahre hinweg nicht wesentlich änderte. Beim Mexiko-Käfer aber gab es eine letzte optische Veränderung – es wurden Sitze und einige Bedienelemente vom Golf verbaut. 

Die zum Abschied aufgelegte Sonderserie „Última Edición“ – zu Deutsch „letzte Auflage“ – war schnell vergriffen. Nur 3.000 Stück wurden gebaut, je 1.500 verließen das Werk in den exklusiven Farben „Aquariusblue“ und „Harvestmoonbeige“. Veredelt wurde die rare letzte Auflage des VW Käfer zudem durch klassische Weißwandreifen mit verchromten Radkappen, Zierleisten und Spiegelgehäuse. Erkennungsmerkmale sind auch das Wolfsburg-Wappen auf dem Lenkrad sowie das Última Edición Emblem am Handschuhfach. Einige Fahrzeuge wurden nach Deutschland geliefert – und auch der allerletzte je gebaute Käfer: Er ist im ZeitHaus der Autostadt in Wolfsburg zu sehen.

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Bildnachweis: Volkswagen AG

Olá, Fusca! – 70 Jahre VW do Brasil


Im Jahr 1953 lief der erste Käfer in Brasilien vom Band – der erste außerhalb von Deutschland gebaute Volkswagen. Zugleich begann damit vor 70 Jahren die automobile Demokratisierung Brasiliens. Ein Rückblick auf die Anfangsjahre von Volkswagen do Brasil.

Am Anfang stand der Käfer: Mit dem runden Volkswagen, dem werksintern als VW Typ 1 bezeichneten Modell, beginnt die automobile Erfolgsstory in Südamerika.  

Deren Prolog ist Anfang der 1950er-Jahre anzusiedeln, als sich Volkswagen um eine ausländische Produktionsstätte in Brasilien bemühte. Obwohl der dortige Automobilmarkt zu diesem Zeitpunkt noch klein war, hatte Brasilien mit dem größten Binnenmarkt aller lateinamerikanischen Staaten ein erhebliches wirtschaftliches Wachstumspotenzial. Um den VW Käfer in Brasilien montieren zu lassen, gründete die Volkswagen GmbH am 23. März 1953 ihre erste ausländische Produktionsgesellschaft, die Umitada GmbH in São Paulo.

Die Volkswagen wurden aus Deutschland als CKD-Bausatz (Completely Knocked Down) verschifft, die Montage der komplett in Einzelteile zerlegten Fahrzeuge erfolgte beim brasilianischen Auftragnehmer Brasmotor im Industrieviertel Ipiranga in São Paulo. Bereits am 1. Juli 1955 folgte die Gründung der brasilianischen Tochtergesellschaft Volkswagen do Brasil Sociedade Anonima (S.A./Aktiengesellschaft) und die Übernahme des Montagewerks. Die ersten jemals außerhalb Deutschlands gefertigten Volkswagen stammen somit aus São Paulo: In der Rua do Manifesto wurden zwischen 1953 und 1957 insgesamt 2.820 Volkswagen montiert; den Hauptanteil stellte der VW Käfer, der VW Typ 2 Transporter kam auf knapp ein Fünftel.

Wolfsburger aus Brasilien

Um die Produktion in die eigenen Hände zu nehmen und auch die Teile vor Ort zu fertigen, entschied der Vorstand in Wolfsburg alsbald, ein eigenes, vollwertiges Werk zu errichten. Die dichte Bebauung in São Paolo ließ eine Werksgründung dieser Größe jedoch nicht zu. Ein geeignetes Areal wurde schließlich im rund 20 Kilometer südlich gelegenen São Bernardo do Campo gefunden, die Grundsteinlegung erfolgte am 16. Juni 1956. An der Via Anchieta, der Autobahn zwischen São Paulo und Santos, entstanden auf einem Gelände von 229.807 Quadratmetern zunächst 10.200 Quadratmeter Fabrikfläche.

Das erste große Kapitel wurde hier am 2. September 1957 aufgeschlagen, als der erste brasilianische Volkswagen vom Band lief: ein VW T1 Bus, hier Kombi genannt, mit 50 Prozent national gefertigten Komponenten. Nur vier Jahre später lag der Anteil schon bei 95 Prozent – auch beim „Fusca“, wie der VW Käfer bald liebevoll in der Landessprache genannt wurde und seit 1959 in brasilianischer Serienproduktion. 

1959 schließlich erfolgte die offizielle Eröffnung: Am 18. November rollten Heinrich Nordhoff, der damalige Generaldirektor der Volkswagenwerk GmbH, und Juscelino Kubitschek, der seinerzeit amtierende brasilianische Präsident, in einem offenen Käfer Cabriolet über das Werksgelände in São Bernardo do Campo. Die Belegschaft stand Spalier an diesem besonderen Mittwoch – Volkswagen do Brasil war das erste Volkswagen Werk außerhalb Deutschlands. 

Volkswagen bringt Wohlstand

Innerhalb weniger Jahre avancierte VW do Brasil zum Marktführer auf dem brasilianischen Automarkt. Die Arbeit bei Volkswagen war für viele Brasilianer eine Chance für den sozialen Aufstieg: Auch ungelernte Arbeiter bekamen gute Löhne, gearbeitet wurde in einer modernen Produktionsstätte. Dazu kam ein umfangreiches Paket weiterer Sozialleistungen wie etwa die medizinische Versorgung durch Werksärzte und der Volkswagen eigene Freizeitclub. Eine eigens eingerichtete Volkswagen Buslinie brachte die Belegschaft zur Arbeit und zurück. In den Folgejahren entwickelte sich São Bernardo do Campo zum „Detroit Lateinamerikas“, denn auch andere ausländische Automobilhersteller siedelten sich hier an. 

Volkswagen entsandte einen gewaltigen Mitarbeiterstab nach Brasilien, um das für einen erfolgreichen Start der Fertigung notwendige Know-how vor Ort zu haben. Für die meisten der als erfahrene Vorarbeiter, im Management oder in der Verwaltung tätigen Deutschen glichen die Anfangsjahre in Brasilien einem Abenteuer. Kaum jemand hatte das Land zuvor bereist oder hier gelebt, auch Portugiesisch-Kenntnisse waren meist kaum vorhanden. Doch das Zusammenspiel des binationalen Teams funktionierte vom Start weg hervorragend. Und die Begeisterung der Brasilianer für Volkswagen wuchs beständig. Das lag insbesondere am VW Käfer, der auch weniger gut betuchten Kreisen einen erschwinglichen Einstieg in die Automobilität ermöglichte. 

Auf Erfolgskurs

Für den großen Erfolg war neben der effizienten Großserienproduktion vor allem eines entscheidend: die Produkte selbst. Der Fusca etwa war nicht nur erschwinglich, sondern auch zuverlässig, dabei familientauglich und komfortabel. Der luftgekühlte Motor und das robuste Fahrwerk waren wie gemacht für ein Land, in dem die Straßen außerhalb der Städte damals meist unbefestigte und oft holprige Pisten waren. Selbst die oft beklagte Schwäche des VW Käfer – seine Heizung – stellte im subtropischen Klima Südamerikas kein Problem dar. Der Fusca avancierte zum Bestseller – und war 23 Jahre lang das meistverkaufte Auto Brasiliens.

Auch der Kombi, der VW Bus, überzeugte die Kundschaft mit seiner praktischen und soliden Art. Als VW T2 wurde er in modifizierter Form in Brasilien noch bis 2013 gebaut.

VW regional: Modelle für den lateinamerikanischen Markt

Seit Anfang der 1970er-Jahre wurden auch Modelle nur für den lateinamerikanischen Markt entwickelt. Den VW Brasília entwarf Volkswagen do Brasil im Bestreben, ein geräumiges und luftiges Auto auf Basis der gleichen Technik wie der VW Käfer zu schaffen. Der modern gezeichnete Kompaktwagen debütierte 1973 – mit Heckmotor und auf Käfer-Plattform. Mit der Produktionseinstellung des VW Brasília im Jahr 1982 endete schließlich die Heckmotor-Ära in Brasilien.

Toooor! für Volkswagen: Zum absoluten Erfolgsmodell wurde der Kompaktwagen Gol – und nein, hinten fehlt kein „f“. Der VW Gol 1300, in seinem Format zwischen Polo und Golf angesiedelt, kam im Mai 1980 auf den Markt – speziell entwickelt für die Anforderungen in Lateinamerika. Aus technischer Sicht war der Gol eine echte Besonderheit. Obwohl völlig neu konzipiert, bestand er aus diversen Komponenten verschiedener Volkswagen und Audi Modelle: Bodengruppen-Elemente des Audi 80 B1 und B2 sowie diverse Teile aus VW Golf I und VW Polo I gingen eine teils doch sehr ungewöhnliche Liaison ein. Das betraf vor allem den Motor, denn in dem Fronttriebler arbeitete anfangs ausschließlich ein luftgekühlter 1300er-Boxermotor aus dem VW Käfer, hier allerdings in umgekehrter Einbaulage. Er war wahlweise für Alkoholbetrieb oder für Benzinbetrieb ausgelegt. Der VW Gol bewährte sich in verschiedenen Ausbaustufen und war von 1987 an 27 Jahre lang das meistverkaufte Auto Brasiliens. Die Modellreihe Gol verabschiedete sich erst 2022. 

Von Osnabrück nach São Paulo: Auch Karmann fand den Weg nach Brasilien und fertigte hier Volkswagen. 1960 gegründet, hatte Karmann-Ghia do Brasil ebenfalls vor den Toren von São Paulo eine Fertigungsstätte an der Via Anchieta. Das VW Karmann Ghia Typ 14 Coupé wurde hier von 1961 bis 1972 gebaut, von 1968 bis 1982 auch das Karmann Ghia Cabriolet, die sich in vielen Details von ihren deutschen Pendants unterschieden. Auf dem Autosalon São Paulo 1970 debütierte eine völlig neue Karosserievariante, der Typ TC 145. Auf der unveränderten Bodengruppe des kleinen VW Karmann Ghia und mit der 1600er-Maschine aus dem VW Typ 3 schufen die brasilianischen Konstrukteure ein modernes 2+2-sitziges Fließheckcoupé mit geglätteten Karosserieformen. Bis 1975 wurde der sportlich-elegante VW Karmann Ghia TC 145 in Brasilien gebaut. 

Brasilianischer Sportler: Bis heute begeistert auch der Volkswagen SP 2, ein ab 1972 gefertigtes rassiges Sportcoupé. Das Coupé mit Heckmotor stand auf der Bodengruppe des VW 1600 Typ 3, die sportliche, wohlproportionierte und selbsttragende Karosserie war ein vollkommen eigenständiger Entwurf von VW do Brasil unter Leitung von Márcio Piancastelli. Maßgeblicher Impulsgeber war der damalige Chef von Volkswagen do Brasil Rudolf Leiding. In enger Zusammenarbeit mit VW do Brasil wurde der Brasilianer mit dem Kürzel für São Paulo im Namen bis 1976 bei Karmann-Ghia do Brasil gefertigt. Ebenso wie der schnittige TC 145 war der SP 2 nur für den südamerikanischen Markt entwickelt und ging nie in den Export nach Europa.

Von Anfang an überzeugte Volkswagen die Brasilianer mit einfacher und zuverlässiger Technik, mit Komfort und Sicherheit. Und im Fall der Fälle ließen sich Reparaturen in der nächsten Werkstatt meist schnell durchführen. Käfer & Co besitzen in Brasilien bis heute eine riesige Volkswagen Fangemeinde – auf den Straßen sind viele Volkswagen Modelle zu sehen, die hierzulande rar geworden sind. 

Heute ist Volkswagen do Brasil mit über 25 Millionen produzierten Fahrzeugen der größte Automobilhersteller Brasiliens und mit über vier Millionen ausgelieferten Fahrzeugen der bedeutendste Exporteur. Volkswagen hat in Brasilien vier Werke und ein Vertriebszentrum für Ersatzteile sowie rund 500 Händlerbetriebe. – Mit dem Fusca zum Marktführer, eine echte Erfolgsgeschichte.

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Bildnachweis: Volkswagen AG

Sorglos mit dem Klassiker unterwegs


Die Mobilitätsversicherung der AMAG Classics – bei jedem durch geführten Service kostenlos dabei.

Es kann jedem irgendwann und irgendwo passieren: Man strandet irgendwo wegen einer Panne oder einem Unfall. Das kann mit dem Alltagsauto passieren, aber auch mit dem Klassiker. Gut, wenn man dann einen Mobilitätsschutz hat. Noch besser, wenn der bei jedem Service, den die AMAG Classic an Ihrem Old- oder Youngtimer durchführt, kostenlos erneuert wird. Egal welche Marke, egal welches Alter der Klassiker hat.




Ein Überblick über die Leistungen bei Panne, Unfall oder Diebstahl, welche die Mobilitätsversicherung der AMAG Classic übernimmt:

  • Pannenhilfe vor Ort
  • Abschleppen, wenn der Schaden nicht vor Ort behoben werden kann
  • Bergung bei Kollision bis CHF 2000.–
  • Ersatzfahrzeug oder Taxi, Bahn-/Flugzeug-Billet bzw. Hotelübernachtung. Deckung im Inland bis CHF 300.–, im Ausland bis CHF 600.– pro Ereignis, für die Rückreise an die ständige Wohnadresse oder für die Fortsetzung der Reise an den ursprünglichen Bestimmungsort.
  • Unterkunfts- und Verpflegungsmehrkosten im Inland bis max. CHF 200.–, im Ausland bis CHF 400.-
  • Standgebühren/Einstellkosten nach Panne, Unfall oder Diebstahl bis CHF 200.–


Im Ausland werden zusätzlich folgende Leistungen gedeckt:

  • Feststellung Schadenausmass, bis max. CHF 200.–
  • Zustellkosten für Ersatzteile
  • Fahrzeugrückführung, wenn das Fahrzeug nicht innerhalb eines Werktags fahrtüchtig gemacht werden kann