Ein Jahrzehnt Porsche Klassik Magazin heisst 24 Ausgaben vertiefte Auseinandersetzung mit Menschen und Besitzern von historischen Porsche Modellen. Dass so ein Printmedium im Zeitalter des Internets überhaupt erfolgreich sein könnte, mag nicht jeder erwartet haben. Aber der Erfolg gibt den Machern recht. Die Leser interessieren sich nicht allein für Porsche-Modelle sondern auch für die Menschen, die sie fahren und besitzen. Und wenn das Ganze dann in ein gut gemachtes Layout gepackt wird, ästhetisch aufbereitet, dazu gut geschrieben, dann muss man nur noch die Menschen finden, die ihren Porsche im Heft vorstellen (wollen/dürfen). Aber das dürfte auch im nächsten Jahrzehnt nicht die schwerste Aufgabe werden.
Die Coverstory dreht sich um den 911 Turbo des Fotografen Anatol Kotte. Beide in Szene gesetzt von Andreas Mühe, der bei Kotte das Handwerk des Fotografierens gelernt hat. Heraus kommt eine Story mit stilsicheren Bildkompositionen und einer interessanten Geschichte.
Der rote 911 SC Targa ist seit seiner Erstzulassung 1978 stets im Besitz von Manfred Pieper gewesen. Nichts besonderes? Doch, der 86 jährige war mit dem Wagen zudem auf vier Kontinenten unterwegs. Das schweisst zusammen und nah mehr als 40 Jahre für viele aufregende Erinnerungen.
Der schwarze 911 SC Targa eines Ehepaars aus der Eifel ist den umgekehrten Weg gegangen. Seit 1981 hat er bereits zehn Vorbesitzer gehabt. Und jeder hat die dicke Mappe aufbewahrt mit den Dokumenten der ersten Reise von Frankfurt über Florenz nach Pompeji bis zu Zolldokumenten, Wartungsarbeiten und Services. Der Lebensweg eines Autos zum Nachlesen.
Andreas Mindt, Automobildesigner im VW-Konzern, hat sich seinen Traum verwirklicht: einen 911 Targa der F-Serie hat er in einen würdigen Nachfolger des 550ers verwandelt. Daraus wurde ein radikal offener Spyder mit liebevollen Applikationen wie einer Windschutzscheibe von einer Ducati. Könnte so aus dem Werk gekommen sein.
Dazu weitere Storys rund um den 911: unter anderem ein Targa Dauerläufer mit 600’000 km auf dem Tacho oder der erste Porsche schon mit 17; selbst verdient versteht sich und die ikonische Fotografie von René Staud.
Das und vieles mehr bis hin zu den E-Fuels in den aktuellen und den klassischen Porsche Modellen steckt auf 130 Seiten Porsche Klassik Magazin
Das Porsche-Klassik Magazin gibt es für € 9,92 am Kiosk oder direkt im Abo.
Und nur noch ein paar wenige Male schlafen, dann sehen wir uns schon wieder!
Vier Tage lang, vom 15. Bis 18. September 2022, feiern wir das Draußensein. Der Soundtrack: ein Medley aus Vogelzwitschern, Flammenknistern, Flaschenklirren – schließlich müssen wir dringend auf uns anstoßen und wo geht dies am Besten? Richtig, beim »AHOI WALDEN Camp 2022« auf dem »Biber Ferienhof« an der Mecklenburgischen Seenplatte.
Zusammen mit unseren Freunden von der AHOI Bullis Campervermietung freuen wir uns, euch am Donnerstag mit einem großen Willkommens-Barbecue am Lagerfeuer zu begrüßen. Dazu steuern unsere Buddys von der Überquell-Brauerei das einzig wahre WALDEN Forest Lager bei. Am Freitag, Samstag, Sonntag schließlich geht es rund: Wählt zwischen DIY-Workshops mit dem Chaos Camping Club oder mit WALDEN-Cheffrickler Matthias van Reimersdahl. Kocht mit uns am Lagerfeuer, paddelt auf dem Labussee, sammelt Pilze, geht auf Tierspurensuche oder chillt mit Gleichgesinnten ganz entspannt im Grünen.
Zwei besondere Highlights möchten wir euch jetzt schon verraten, erstens, tadaaa: Die Campermen sind am Start – und nehmen mit euch und uns eine Folge ihres Podcasts rund um Camping, Vanlife, Reiselust auf. Und, noch mal tadaaa: Der Mikroabenteurer Christo Foerster erzählt von seinem Makroabenteuer des vergangenen Jahres: In 54 Tagen querte er Deutschland von der Zugspitze bis Sylt, zu Fuß und mit dem SUP – darüber berichten wir auch in unserer aktuellen Ausgabe (Link zum Heft). Im Camp liest er aus seinem Buch »Abenteuerland« und zeigt Eindrücke von seiner Tour.
Ahoi WALDEN Camp 2021 am Heegesee vom 3. bis 5. 9. 21, Mecklenburg Vorpommern
Putzt die Windschutzscheiben, schnürt die Wanderschuhe – wir sehen uns draußen! Tickets fürs Camp gibt’s ab sofort hier: walden-magazin.de/camp!
Da, wo 1948 die Geschichte des Käfers in der Schweiz begann und wo es über Jahrzehnte eine Automobilproduktion gab, findet im Juni 2022 zum ersten Mal der AMAG Classic Day statt: auf dem Gelände der AMAG Schinznach-Bad.
1956 war Schinznach-Bad einerseits VW Importsitz, andererseits Standort der Automontage Schinznach.
Besonders willkommen sind Besitzerinnen und Besitzer von Fahrzeugen aller «AMAG Marken», die älter als 20 Jahre sind, also vom VW Käfer bis zum Chrysler Valiant, vom VW Bulli bis zum Audi quattro, vom Standard Vanguard bis hin zum Skoda Favorit, vom SEAT 600 bis zum Porsche 911. Selbstverständlich freuen sich die Verantwortlichen der AMAG Classic auch über alle anderen Young- und Oldtimer und Besucherinnen und Besucher ohne Oldie.
Wer noch keinen Oldtimer hat, das besondere Fahrgefühl aber dennoch erleben will, kann am Classic Day eine Oldie-Probefahrt machen. Und auch Kulinarik und musikalische Unterhaltung kommen nicht zu kurz: Eine Festbeiz und verschiedene Foodtrucks und eine Band garantieren ein ansprechendes Rahmenprogramm. Für die kleinen Gäste gibt es ebenfalls einige Attraktionen und einen Malwettbewerb. Und ein besonderes Highlight wartet nur wenige Gehminuten vom Festgelände entfernt: Ein Teil der historischen AMAG Sammlung öffnet erstmalig ihre Türen für das interessierte Publikum.
Der Eintritt ist für Besucherinnen und Besucher mit oder ohne Oldie gratis. Türöffnung Samstag, 25.6.: 12.00 – 20.00h, Sonntag, 26.6.: 09.00h – 16.00h
Die Schweiz kannte eine eigenständige Automobilproduktion mit Martini, Turicum oder anderen, in der Schweiz wurden auch edle Marken mit edlen Karosserien versehen. In der Schweiz wurden aber auch ausländische Fahrzeuge komplett montiert. So wurde Schinznach-Bad vor über 70 Jahren zu einem der grossen Automobilbau-Zentren der Schweiz. 1947 bot sich in Schinznach-Bad der Kauf eines Areals einer früheren Zementfabrik mit Fabrikationshallen an. Diese Fabrik war schon vor dem zweiten Weltkrieg Konkurs gegangen und in den Kriegsjahren wurden die Hallen als Stroh- und Heulager der Armee genutzt. Im gleichen Jahr erfolgte der Umbau in eine für damalige Begriffe moderne Kleinmontageanlage für Automobile. 1949 begann die ASAG (Automontage Schinznach AG) mit der Montage der ersten Plymouth- und Standard-Limousinen.
1950 startete die Montage mit Plymouth und Standard
Doch was brachte ein Automobilhandelsunternehmen dazu, Fahrzeuge selbst im eigenen Lande zu montieren? Wie häufig bei solchen Entscheidungen war der Fiskus der ausschlaggebende Punkt. Auf Komplettfahrzeugen aus den USA hatten die Schweizer Zollbehörden beinahe protektionistische Zollgebühren erhoben. Teilelieferungen hingegen waren sehr günstig, denn sie schafften Arbeitsplätze.
Im Laufe der Jahre wurden Steuergründe immer unbedeutender. Die Automontage Autos überzeugten dafür mit einer den aus den USA fertig gelieferten Fahrzeugen deutlich überlegenen Fertigungsqualität. «Montage Suisse» wurde zum Qualitätslabel.
Doch gegen Ende der sechziger Jahre verfiel die amerikanische Autoindustrie hinsichtlich Hubraum und Leistung wieder dem Gigantismus. Zudem sorgte die Aufhebung eines festen Wechselkurs Dollar/ Schweizer Franken dazu, dass der Dollar abgewertet wurde. Auch das allgemeine Interesse an den wieder gewachsenen Valiants und Darts nahm laufend ab. Gleichzeitig hatte die AMAG mit der von Volkswagen gekauften Auto Union AG plötzlich mit Audi 90 oder Audi 100 ein neues, verbrauchsärmeres Angebot in der Mittel- und gehobenen Mittelklasse. Die Nachfrage nach in der Schweiz montierten Fahrzeugen nahm laufend ab. Die Automontage konnte nicht mehr rentabel geführt werden. Hatte die Montage in Schinznach mit einem Plymouth begonnen, so lief sie vor 50 Jahren und nach 29’227 Einheiten aus.
n Holzkisten wurden die Teile von der Chrysler in die Schweiz geliefert.
Anschliessend wurden am Standort Schinznach die Montageanlagen abgebrochen.
In den Montagehallen befinden sich heute – nach mehreren Umbauten – eine grosse Werkstatt mit Spenglerei, Lackiererei und Ersatzteillager. Schinznach-Bad ist heute nach über 70 Jahren immer noch ein wichtiger Garagenstandort und seit 2021 zudem Standort der AMAG Classic.
Weitere Informationen zur ehemaligen Automontage Schinznach-Bad: www.automontage.ch
Die AMAG Classic
in spezialisiertes Team kümmert sich um klassische Fahrzeuge aller AMAG Konzernmarken. Egal ob VW Käfer, VW Golf, Bulli, Audi quattro, Skoda Favorit, SEAT Ibiza oder auch Amerikaner aus der Automontage Schinznach-Zeit. Die Fachleute der AMAG Classic, die viel Wissen rund um klassische Fahrzeuge haben, betreuen aber auch Old- und Youngtimer aller Marken gerne.
Das bietet AMAG Classic:
Service und Reparaturen von klassischen Modellen aller «AMAG»-Marken (inkl. alle Fahrzeuge, die bei der AMAG in Schinznach-Bad zwischen 1949 und 1972 montiert wurden)
Restaurationen (inkl. Karosserie und Lackierarbeiten im eigenen Betrieb)
Ersatzteilsuche
Veranstaltungen
Vermietung von Oldtimern
An- und Verkauf von Old- und Youngtimern
Zudem ist die AMAG Schinznach-Bad auch weiterhin verlässlicher Markenpartner der Marken VW, VW Nutzfahrzeuge und Skoda sowie Servicepartner für Audi.
Die Tage werden kürzer, die Abende zum Schrauben dafür umso länger. Zeit, wieder mehr Zeit in der Garage zu verbringen. Einfach, weil es da einen Rückzugsort gibt, an dem man sich treffen, schrauben und einfach erfreuen kann. Das erweiterte Wohnzimmer bekommt in diesen Herbsttagen wieder eine neue Bedeutung. Vielleicht hat es ja sogar Platz für ein Sofa, einen kleinen Tisch und darauf ein Lieblingsgetränk. Wohl temperiert lässt sich dort dann auch die neuste Ausgabe des Porsche Klassik Magazins lesen.
Was hat ein Mercedes in einem Porsche Magazin verloren? Nichts, ausser es handelt sich um einen der seltenen E-Klasse Modelle mit dem 326 PS starken 5-Liter-V8-Motor, die zwischen 1990 und 1994 bei Porsche gefertigt wurden. Bereits zwei Jahre zuvor war Porsche mit der Serienentwicklung des Power-Daimlers beauftragt worden, die 1994 in der E 500 Limited Edition gipfelte.
Kundenentwicklungen sind bei Porsche nichts Unbekanntes und so stand auch Porsche Ur-Gestein Valentin Schäffer in seiner 34 Jahre währenden Karriere irgendwann vor der Frage: „Weiterhin Leiter der Porshe Motorenentwicklung zu bleiben, oder lieber in die Fremdentwicklung zu wechseln. Schäffer feirte in diesen Tagen seinen 90 Geburtstag und war neben Hans Metzger die treibende Kraft in der Porshe Motorenentwicklung seit den späten 50er Jahren.
Ein Unternehmen, dass für seine Fremdentwicklungen bekannt ist, kann auch bei den eigenen Produkten individuell Hand anlegen. Zum Beispiel für den 968 CS. Die Clubsportvariante des mit dem drehmomentstärktsen Vierzylinders der Welt in diesem Heft verfügt trotz Kleinserie über einige Besonderheiten. Zum Beispiel durch den Verzicht auf die leichten Schalensitze – dafür wurde der Wagen mit den bekannten Sportsitze mit integrierter Kopfstütze ausgeliefert. Beispielhafte Individualisierung auch durch den Verzicht auf die begehrten Mehrausstattungen Sportfahrwerk und Hinterachssperre. Ein fast normaler 968 CS eben. Fast.
Individualisierung trieb auch Dr. Ulrich Bez an, als er seinen 993 orderte. Der ehemalige Porsche Technik-Vorstand war verantwortlich für die Entwicklung des Unternehmensretters 993. Und just den letzt gebauten hat Bez sich in seine Garage gestellt: nicht ohne ihn vor der Auslieferung bei Porsche individualisieren zu lassen. Lederbezogene Kunststoffteile im Innenraum sowie schwarz eloxierte Chromteile aussen machten aus Bez eigener Entwicklung etwas ganz besonderes.
Besonders sind natürlich auch die Cup-Modelle des 964er Carrera RS. Reduktion auf das Wesentliche, trotzdem strassentauglich, um am Wochenende auf der Rennstrecke Siege einzuheimsen. Eine bei Porsche bekannte Machart, die dank kleiner Leistungssteigerung auch bestens funktionierte. Im 964er Carrera RS vereinten sich die 911er Grundidee mit den Segnungen des Fortschritts. Purismus vom Feinsten.
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Das und vieles mehr steckt auf 130 Seiten Porsche Klassik Magazin
Das Porsche-Klassik Magazin gibt es für € 9,11 am Kiosk oder direkt im Abo.
“Jubiläumsausgabe“ prangt auf dem knallig bunten Cover der 20 Ausgabe des Porsche Klassik Magazins. Wir feiern diese Ausgabe wie jede Neuausgabe und und zünden dann bei der 25. Ausgabe sechs Zündkerzen an. Luftgekühlt und versprochen. So bunt wie auf dem Cover geht es auch im Heft daher, Aussenfarben, Interieurfarben und der Mut, Farbe zu bekennen sind das bestimmende Thema des neusten Hefts. Was liegt also drin in diesem Farbenreigen?
Knallbunte Garage.
.Wie eine Bonbondose am Kiosk empfängt uns die Garage eines Berliner Anwalts in der Coverstory. Nicht weniger als acht 911er in Farben wie Rivierablau oder Sternrubin stehen appetitlich poliert zum Anbeissen bereit. Der ehemalige Volleyballprofi hat sich auf die 964er eingeschossen, und zwar in den ausgefallen Farben der 90er. Am liebsten auf Speedline-Felgen. Und bald ergänzt um einen weiteren 964er in Coppaflorio.
Unbunt dagegen der weisse 356 A 1600 Super Speedster der in der Garage des Jeans Labels MAC aussen weiss daher kommt. Dagegen wurde im Innenraum bei der Restaurierung wert auf Design gelegt, feinstes ockerfarbenes Leder der Möbelmarke Cassina kombiniert mit Holzapplikationen strahlen zeitlosen Purismus, passend zum Unternehmensverständnis aus.
Aussen weiss, innen Cassina.
Die wahren Werte liegen nicht immer innen, aussen kann man schon mal selbstbewusst daher kommen. Selbst als Porsche 912 E Prototyp aus dem Porsche Versuch. Der ehemalige Versuchsträger für das nur ein Jahr gebaute Zwittermodell für die USA mit 2-Liter VW Typ 2 Flachboxermotor trägt sein Selbstbewusstsein in Hellgelb vor sich her. Seht her, mich gibt es nur einmal, ich war da als man mich brauchte und liess mir den 6-Zylinder entreissen, um Platz zu haben für die Organtransplantation von VW. Nun blubbert er also eher wie ein 914/4, aber das sieht man ihm im Stand ja nicht an.
Sieht aus wie ein 911er, ist aber der erste 912er E.
Wo lassen sich die Kurven am besten erleben? 1. Hinter dem Lenkrad eines Porsche. 2. Hinter dem Cover des Liebhabermagazins Curves, mit dem der Münchener Industriedesigner Stefan Bogner seit zehn Jahren begeistert. Seine Roadtrips begeistern Menschen, die das Abenteuer Strasse suchen. Bogner bereist kurvenreiche Strecken, am liebsten bunt und im Porsche. Die Auswahl seiner Porscheflotte reicht vom frühen weissen 911er über einen signalorangenen 911 ST bis zum 911 GTS in China Grey (eine Aston Martin Farbe). Dazwischen stehen noch andere Porsche Modelle bereit.
Rot ist eine Farbe, die an einem 911 SC 3.0 auffällt. Besonders, wenn dieser mit dem Turbospoiler beplankt ist, wirkt das schon nach Dampf, obwohl nur 188 PS aus dem Hubraum geboxt werden. Für mehr Dampf sorgt dagegen die Herkung^ft des Wagens, auf die der Besitzer nach dem Gebrauchtwagenkauf bei der Durchsicht der Papiere stiess. Kein geringerer als der Südtiroler Reinhold Messner hatte den Wagen 1979 gefahren und vor seinem Alleinaufstieg zum Mount Everest im Jahr 1980 zu Geld gemacht, um die Tour mit zu finanzieren. Messner hat den Aufstieg überlebt, sein Porsche auch.
Das und vieles mehr steckt auf 130 Seiten Porsche Klassik Magazin
Das Porsche-Klassik Magazin gibt es für € 9,11 am Kiosk oder direkt im Abo.
Der 3. Juni 1961 ist für Volkswagen und viele Wolfsburger in die Geschichte eingegangen: Fußball-LegendePelé war zu Gast in der Stadt und im Werk Wolfsburg. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums dieses besonderen Ereignisses hat Volkswagen das Archiv geöffnet und Bilder erschlossen, die bislang unveröffentlicht waren.
Faszination am Schnittmodell eines Käfers: Mitglieder der FC Santos-Delegation gehen ins Detail.
Ermöglicht wurde dieses sportliche Großereignis am Mittellandkanal von der damaligen Volkswagenwerk GmbH. Für das Unternehmen war die brasilianische Hafenstadt Santos ein wichtiger Logistik-Partner, ein Freundschaftsspiel zwischen den Fußball-Mannschaften aus beiden Städten sollte eine Geste der guten Beziehung sein.
Der Besuch des FC Santos im Volkswagen Werk Wolfsburg war auch für die Belegschaft ein besonderes Erlebnis.
Schon in den Jahren zuvor hatte der FC Santos mit Freundschaftsspielen in ganz Europa die Gagen für seine Stars eingespielt. Nun war der Club gerade wieder auf einer Rundreise, mit Stationen bei namhaften Gegnern wie dem TSV 1860 München und Eintracht Frankfurt, aber auch dem AS Rom, dem FC Valencia und der polnischen Nationalmannschaft. Beachtliche 18 Spiele in 45 Tagen hatten die Brasilianer bereits absolviert, als sie in Wolfsburg antraten.
Unvergessen blieb der 3. Juni 1961 aber nicht nur für die VfL-Spieler und die 10.000 Zuschauer, die für fünf Mark plus zehn Pfennig „Tribünengroschen“ ins Stadion kamen. Denn ehe der Ball überhaupt rollte, wurde die Mannschaft aus Brasilien im Volkswagenwerk empfangen. Die anwesende Belegschaft erlebte den Besuch der gesamten Santos-Delegation, die – zeitgemäß elegant gekleidet mit Schlips und Kragen – die Volkswagen Fahrzeugfertigung besichtigte und exklusive Einblicke in die Käfer-Produktion bekam. Später lief der FC Santos mit nahezu vollem Aufgebot ins VfL-Stadion am Elsterweg ein, darunter die Fußball-Weltmeister Zito, Coutinho, Pepe – und die Lichtgestalt Pelé.
Der VfL Wolfsburg, dessen Spieler hauptberuflich als Maschinenbauer, Schlosser oder Installateure im Werk arbeiteten, verblüffte sein Heimpublikum in diesem Spiel gegen international erfolgreiche Profis aus Südamerika. Der erklärte „Underdog“ erspielte eine mehr als ehrenwerte 3:6-Niederlage. Sowohl in den deutschen als auch in den brasilianischen Medien wurde das Spiel ausführlich und euphorisch besprochen. „Was Pelé, Pepe oder Coutinho vorzauberten, war Fußballartistik“, jubelte unter anderem die „Neue Woche“, nicht ohne sich auch vor den Wolfsburger Spielern zu verneigen: „Eine Elf von Amateuren hat es vermocht, sich im Lauf eines Spiels so zu steigern, dass sie selbst diesem Gegner Respekt abnötigte.“
Der FC Santos aus Brasilien zu Besuch im Volkswagenwerk in Wolfsburg.
Der 3. Juni 1961 begründete in Wolfsburg eine kleine Legende von der Begegnung zweier großer Legenden: Käfer und Pelé. Eine schöne Erinnerung in der facettenreichen Geschichte von Volkswagen und dem VfL Wolfsburg, von der die nun erschlossenen Fotos eindrucksvoll zeugen.
Vor zehn Jahren lag die erste Ausgabe des VW Classic Magazins am Kiosk aus. Auf dem Titel ein VW K 70, der in der Wolfsburger Design Abteilung vom heutigen Audi Chefdesigner Marc Lichte umrundet wurde. Der K 70 war damals 40 Jahre alt, eine NSU-Entwicklung, die durch die Fusion mit der Auto Union zur Audi NSU Auto Union AG plötzlich zum Trendsetter bei Volkswagen wurde. Der K 70 sollte die Käuferschaft auf die neu geplanten Modellkonstruktionen mit wassergekühlten Frontmotoren vorbereiten. Gelang dem K 70 im Absatz sicher nicht, in der Wirkung wahrscheinlich schon. Als wenige Jahre nach dem Debut des K 70, die neuen Modellreihen Passat, Scirocco, Golf und Polo auf den Markt kamen, wurden sie dankend angenommen. Volkswagen war noch mal gerettet. Und die Volkswagen Klassikerszene ist seitdem um einige klassische Modelle reicher.
Seit der letzten Ausgabe ist dss VW Classic Magazin mit der Käfer Revue vereint. Drückt sich erstaml im Umfang des Heftes aus, thematisch spielt der Käfer sicher eine grosse Rolle, aber er dominiert die Ausgabe nicht, auch wenn die Titelstory einem ganz speziellem Dickholmer Käfer aus der Schweiz gewidmet ist, der dank 2,2-Liter Motor im Heck und entsprechenden Anpassungen auch als Gespann auf der Gotthard Passstrasse nicht schlapp macht. Mit dem Klassiker reisen, dank des zeitgenössischen Dethleffs Gespanns sind der Freiheit keine Grenzen gesetzt.
Fernweh kommt im Sommer beim Eisessen auf. In Belgien rollt nun wieder ein Eiswagen auf Käfer Fahrgestell durch die Strassen, der in mehr als 1000 Stunden liebevoll restauriert wurde. Der Wagen ist Liebling als jener, die jung oder jung geblieben sind.
Frühe Gölfe der Schwalbenschwanzgeneration sind mittlerweile sehr selten. Noch seltener, wenn sie mit zeitgenössischem Tuning von Oettinger versehen waren. So rollen die letzten übelrbenden Exemplare auch nur noch im Sommer auf die Strasse. Was dann abgeht, kann sich aber sehen lassen.
Leider war die Zeit manchmal nicht reif, oder der Mut nicht gross genug. Aber der zweitürige Passat Electronic mit dem gesamten 200 PS turbo-Allradantriebsstrang aus dem Audi quattro wäre heute wohl eine gesuchte Rarität. Das Konzeptfahrzeug enthielt bereits 1983 Abstandswarngerät, Navigation uvam. Schöner und schneller wäre man im VW nicht von Wolfsburg nach Ingolstadt gekommen. Leider blieb es beim Konzept. Genauso wie beim Lupo Sport, der als Allradmodell in der Konzeptphase immerhin mit 225 PS aus dem Audi TT befeuert wurde.
Viel älter aber immerhin Realität wurde der VW Bus als Samba. In Griechenland auch als Schulbus eingesetzt und das in der VW Classic vorgestellte Modell aus dem Jahr 1953 hat als einer von Fünfen mit viel Patina in einem Kirchenkeller überlebt. Heute rollt er wieder und wer gut sucht, findet in den Heizkanälen noch den einen oder anderen Buntstift.
Wie ein Neuwagen hat das Sondermodell „La Granbe Bug“ aus dem Jahr 1975 eines amerikanischen 03er Käfers mit nur 250 Meilen auf dem Tacho die Dekanden überlebt. Zurück in Deutschland staunt man über die luxuriöse Ausstattung, inkl. Holzvertäfelung am Armaturenbrett und den absoluten Neuwagenzustand dieses bislang nie zugelassenen Fahrzeugs. Was es alles für Autogeschichten zu erzählen gibt.
Das und vieles mehr aus der VW Szene im aktuellen Heft. Für € 7,90 am gut geführten Kiosk.
Hannover, 19. April 2021 – Für viele ist er das Sinnbild der Hippie-Kultur, dabei war er schon lange vor der Generation Flower-Powerein beliebter Kleinbus: Vor genau 70 Jahren wurde ein edler 8-Sitzer Kleinbus schlicht als „Sonderausführung“ auf der ersten NachkriegsIAA in Frankfurt vorgestellt. Heute ist dieser VW-Bus unter demNamen „Samba“ weltbekannt und besonders begehrt. Der „Samba“ gilt für viele als die Krönung des Bulli-Kult.
Frankfurt am Main 19.04.1951 – Die IAA öffnet erstmals nach dem Krieg wieder die Tore. Volkswagen nutzt diese Gelegenheit und präsentiert die neuen Fahrzeuge auf einem atemberaubenden 1.350m2 großen Messestand.Volkswagen baut dort die Montageline des Käfer in Teilen nach und eine bisdahin noch nie dagewesene, fast schon surreal wirkende, Lichtinstallation ziehtdie Besucher in den Bann. In den Medien wird der Messestand gar zum „Tempeldes Volkswagens.“ geadelt und das Konzept wird richtungsweisend fürzukünftige Ausstellungen.
Ein Highlight ist zudem sicher die Weltpremiere des neuen Personentransporters, den Volkswagen zum Verkaufsstart schlicht VW-Kleinbus„Sonderausführung“ nennt. Dabei sind die Unterschiede zum herkömmlichenKombi alles anders als schmucklos: Für einen Aufpreis von anfangs fast 3.000 DM bekommt der Kunde einen exklusiven Strauß an Zusatzausstattungen. Außen erstrahlt der edle Transporter in einer harmonischen Zweifarb-Lackierung mit ansprechenden Aluminium-Dekorleisten und vorderer Stoßstange. Die bis dahin nur im Omnibussektor bekannte Rundum-Verglasung mit „Oberlichtern“ macht den Bulli mit 23 Fenstern zum „Gläsernen Aussichtsbus“. Passend dazu gibt es noch ein großes Faltschiebedach, welches den Passagieren im Fond das Gefühl bringt, in einem Cabrio zu sitzen. Näher kann man der Natur auf Reisen kaum sein.
Die noble Innenausstattung mit bespannten Seitenverkleidungen und Chrom-Ornat umgibt die Passagiere und schafft so ein luxuriöses Ambiente. Die passende musikalische Unterhaltung der kleinen Reisegesellschaft kommt auf Wunsch aus einem Röhrenradio (Modell Auto-Super) im Armaturenbrett. Das ist ein echter Luxus-Reisebus im Kleinformat, den Volkswagen da auf die Beine gestellt hat. Passend dazu wird er in den USA auch als Microbus „Deluxe“ vermarktet. In Deutschland bleibt man aber bescheiden bei „Sonderausführung “ bzw. ab 1952 bei der ebenso wenig emotionsgeladenen Bezeichnung„Sondermodell“.
Für einen fetzigen Namen sorgt aber sehr schnell der Kunde selbst, auch wenn die genaue Herleitung heute leider nicht mehr exakt nachvollziehbar ist. Samba könnte sich aus Sonnendach-Ausführung mit besonderem Armaturenbrett oder auch Sonder Ausführung mit besonderer Ausstattung abgeleitet haben. Zur damaligen Zeit auch nicht abwegig, wäre natürlich die Anlehnung an den damals so exotisch anmutenden wie Lebensfreude bringenden Tanz. Aber nicht nur der Volksmund betitelte den Luxus-Bulli so. In der niederländischen Preisliste wurde er 1954 schließlich offiziell „Samba“ genannt. 1951 und endet im Juli 1967 nach fast 100.000 gebauten Exemplaren.
Der älteste bekannte „Samba“ ist in privater Hand bei einem Sammler im Rheinland. Nahezu seine gesamte Historie ist belegbar. Sogar die originale Rechnung hat der Besitzer noch. Verglichen mit den heutigen Marktpreisen mutet sie mit einer Höhe von DM 9.025,- fast schon „geschenkt“ an. Damals allerdings lag der Jahresdurchschnittslohn auch nur bei 3.579 DM1. Die „Samba“-Bullis sind gefragter denn je, was sich auch oft in den Preisen widerspiegelt. In den letzten Jahren erzielen Modelle im Top-Zustand immer wieder schwindelerregende Höchstpreise bei Auktionen. So liegt der bisher höchste erzielte Preis für einen „Samba“ bei 302.500 USD (2017 beim Auktionshaus Barrett-Jackson).
Grundsätzlich ist für den Kauf einer solchen „Sonderausführung“ – „Samba“ eine nachvollziehbare Historie von unschätzbarem Wert, denn nicht alles was nach „Samba“ aussieht, ist auch als solcher produziert worden.
Ein paar Fakten zum „Samba“: • Die Lackierungen waren fast immer zweifarbig. • Es gab ihn nur mit Zierleisten • Die Gesamtlänge der Zierleisten beträgt 1.112cm • Er hatte immer eine Uhr im Armaturenbrett • Mit der Option M 130 „Entfall Oberlichter und Schiebedach ab Werk“ entfielen eben diese Ausstattungen • Ein Samba aus dem Zeitraum Juni 1951- bis Anfang August 1963 ist ein sog. 23 Fenster – das Schiebefenster in den Fahrerhaustüren wird als ein Fenster gezählt • Ein Samba aus dem Zeitraum August 1963 bis Juli 1967 ist ein sog. 21 Fenster – Entfall der Eckfenster aufgrund der neuen breiteren Heckklappe • Der erste Samba hatte nur 18 kW/25PS • Ab 1953 war der Samba der erste Transporter der auch hinten Stoßstangen statt Stoßleisten hatte • Die Plexiglas-Eckfenster wurden erst im Februar 1955 durch Sicherheitsglasfenster ersetzt – In der Schweiz wurde er daher auch teilweise Plexibus genannt.
Die AMAG wurde vor mehr als 75 Jahren gegründet.Was sie seit 1945 auf die Strasse brachte, ist oft noch flott unterwegs. Damit das so bleibt, dafür sorgt seit dem 1. Januar 2021 in Schinznach-Bad die «AMAG Classic». AMAG Classic fokussiert sich auf Young- und Oldtimer aller AMAG Marken, auch diejenigen, die in Schinznach-Bad montiert wurden.
Ein neues Kapitel wird mit dem Classic Center am Standort Schinznach-Bad/Brugg aufgeschlagen. Wenn nicht am traditionsreichen Standort Schinznach-Bad, wo die AMAG seit 1949 aktiv ist und Auto gebaut hat, wo denn sonst?
Ein spezialisiertes Team kümmert sich um klassische Fahrzeuge aller AMAG Konzernmarken. Egal ob zum Beispiel VW Käfer, VW Golf, Bulli, Audi quattro, Skoda Favorit, SEAT Ibiza oder auch Amerikaner aus der Automontage Schinznach-Zeit. Die Fachleute, die schon heute viel Wissen rund um klassische Fahrzeuge haben, betreuen diese Old- und Youngtimer gerne.
Das bietet AMAG Classic seit dem 1. Januar 2021:
Service und Reparaturen von klassischen Modellen aller «AMAG»-Marken (inkl. alle Fahrzeuge, die bei der AMAG in Schinznach-Bad zwischen 1949 und 1972 montiert wurden)
Restaurationen (inkl. Karosserie und Lackierarbeiten im eigenen Betrieb)
Ersatzteilsuche
Veranstaltungen
Natürlich ist die AMAG Schinznach-Bad auch weiterhin verlässlicher Markenpartner der Marken VW, VW Nutzfahrzeuge und Skoda sowie Servicepartner für Audi.
Reto Mattenberger, AMAG Classic Kundenberater, freut sich: «Schon seit Jahren kümmerten wir uns auch um viele Klassiker unserer Kunden. Im Laufe der Zeit konnten wir hier eine gewisse Expertise aufbauen und dank unserer langjährigen Mitarbeitenden kennen wir viele Fahrzeugtypen noch aus der Zeit, als sie neu waren. Mit der neuen AMAG Classic haben wir jetzt ein neues Betätigungsfeld, in dem wir unser Know-How bündeln und anbieten können. Ich bin überzeugt, dass wir hier einem wachsenden Kundenbedürfnis entsprechen. Bei uns hat Vergangenheit Zukunft»
Wie hat sich das Umfeld um die klassischen Automobile verändert? Es geht also in den zweiten Corona-Frühling. Ausfahrten gestalten sich deutlich anders als früher. Geselligkeit, Gemütlichkeit, Gastronomie – ein wesentlicher Genuss am Ende oder während einer Tour fallen einfach aus. Doch schon die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings locken uns heraus. Wir machen den ersten Roll-out: Zündung… Der Winter kann uns mal, das C-Wort fällt nicht: Mit einem Lächeln im Gesicht starten wir in die neue Saison. Und die neuste Porsche Klassik Ausgabe begleitet uns: und darf Geselligkeit, Gemütlichkeit, Gastronomie erstmal ersetzen.
Im neusten Heft steht als Coverstory ein spannendes Thema. Wo kann man seinen Klassiker am besten in Szene setzen? Genau: im Wohnzimmer. Parken im Wohnzimmer, Lustprojekt Ankommen als Interieurobjekt… Wenn der Parkplatz Teil eines architektonischen Kozepts ist… da kann man dann in der Garage mal Platz schaffen: Für die Fahrräder oder so.
Platz im Kopf schaffen sich die Designer von Porsche, indem sie der Porsche DNA nachgehen. Ein Blick in die Vergangenheit. Da lauern Ikonen: 909, Carrera GTS, 550 Rennsport Coupé, selbst dem T1 Renndienst Bulli kann man ein Denkmal setzen. So machen die Designer sich daran, die bewährte DNA zu klonen und in die neue Formensprache zu übersetzen
Ohne die Gamechanger vor 25 Jahren wären die Designer bei Porsche heute arbeitslos. Boxter hiess die mutige Ansage, mit dessen Studie in Detroit bereits 1993 eine starke Ansage gemachtn wurde. 1996 teilten sich dann Boxter und 911 eine gemeinsame Plattform und Porsche hatte wieder eine Baureihe zum Einsteigen. 164874 Exemplare werden bis 2004 verkauft. Nicht schlecht für den Anfang: Das ist auf 924 Absatzniveau.
Wahre Porsche Liebe beginnt mit dem zweiten Modell. Was auch immer die Gründe sein mögen, sich entscheiden zu müssen: den oder den? Ein 914/4 bekommt brüderlichen Beistand: Von einem 914/6 mit 3,2 Liter 911 SC Motor soll in drei Jahren die Qual der Wahl vor der Tür stehen. Ein echter Sechszylinder sollte es sein, nach jahrelanger Suche beginnt nunder Neuaufbau.
Neuaufbau ist für den PCA Hawaii ein Fremdwort. Hier lacht die Sonne an 365 Tagen im Jahr, wir kenen es von Magnum oder Hawaii-Five-O. Da ahnen wir den Fahrspass auf atemberaubend schönen Küstenstraßen. Sommer und damit Saison das ganze Jahr. Selbst Pässe lassen sich auf OaHu bezwingen. Ein Porsche Paradies.
Das und vieles mehr steckt auf 130 Seiten Porsche Klassik Magazin
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