Was? Schon wieder eine neue Ausgabe von VW Classic am Kiosk? Dann wird es höchste Zeit, die Winterarbeiten fertig gebracht zu haben. Schliesslich weisen Ausgaben mit geraden Nummern auf den Frühlingsanfang hin , Ausgaben mit ungeraden Nummern kündigen hingegen den Herbst und die salzige Jahreszeit an. Solche Gegensätze ziehen sich auch durch die Historie von Volkswagen. Luft- oder wassergekühlt, Heck- oder Frontantrieb, Limousine oder Cabriolet, Transporter oder Bus. Das aktuelle Heft wird dieser Geschichte mit spannenden Stories und anspruchsvoller Fotografie gerecht. Die erste Ausfahrt kann kommen.
Die Ausgabe Nummer 12 ist dem Käfer-Nachfolger gewidmet: dem Golf, genauer gesagt, dem Wolf im Golfpelz, besser als GTI bekannt. Interview mit ehemaligen Managern und Technikern beschreiben die Erfolgsstory der Generationen 1 bis 4.
Die Aufmacher Story führt passend zur Jahreszeit mit dem T2-Camper von Westfalia nach Mumbai in Indien. Aber der Bus muss die Fernreise ohne uns antreten: er ist bereits da. Und gehört einer indischen Familie, die sich damit einen 30 Jahre währenden Traum erfüllte.
Tuning war bereits zu luftgekühlten Zeiten en vogue. Mattschwarze Haube, Talbot-Spiegel und ganz sportlich auch mit Frontspoiler. Der wurde übrigens im Hause „Kamei“ erfunden und sollte dem Auftrieb an der Käfer Vorderachse im Zaum halten. VW Classic besucht einen Sammler, der die Kreationen von Karl Meier sammelt.
Ganz im Gegensatz zum einfachen Tuning von Kamei war es um die Rometsch Modelle bestellt. Diese seltenen Sonderkarosserien der 50er Jahre aus Berlin waren seinerzeit ungefähr so teuer wie ein 356er und ihre Besitzer nicht minder prominent wie die Rometsch Modelle selbst. Das VW-Sammler Gespann Grundmann (Vater und Sohn) haben nun das Rometsch Erbe in einem Museum zusammen getragen….Wunderschön.
Während die Rometsch Banane etwas für Kenner war, sollte der Fridolin einfach nur ein Packesel sein. Im Auftrag der Deutschen Post entwickelte und fertigte VW gemeinsam mit Westfalia und Karmann den Typ 147, den sich auch die Schweizer Post in den Fuhrpark der Alpenrepublik stellte. Eine schöne Entwicklungsgeschichte abseits vom Käfer-Alltag bei VW in den 60ern.
Bevor ein T1 Barndoor wieder auf die Strasse rollt, musste er erstmal entdeckt werden. Zufällig aufgenommen Bilder aus Griechenland lösen eine wilde Suche aus, die mit dem Kauf eines T1 aus dem ersten Baujahr belohnt wird. Vor der Restaurierung beginnt die Geschichte mit dem Aufspüren und Retten eines ganz frühen Barndoor Busses auf der Insel Samos, die Restaurierung wird dagegen ein Kinderspiel.
Darüber hinaus viel Wissenswertes aus der Szene, u.a. die Reportage über
- das VW Käfer Treffen in Döbeln
- die Modellautos des Typs Karmann Ghia
- sowie News, Jubiläen, Veranstaltungen und Tipps aus der Community.
- Für die Wasserkühler: U.a. das GTI Treffen am Wörthersee ganz im Sinne der drei Zeichen: 40 Jahre GTI:
- Dazu wie immer viele Tipps aus der Szene: Teile, Bücher, Treffen
Das aktuelle Heft ist für den Preis von € 6,90 an jedem Kiosk erhältlich. Die erste Ausfahrt kann wirklich kommen.
Bist Du auf der Suche nach einem luftgekühlten VW oder Porsche? Besuche jetzt –::– bUGbUs.nEt –::–
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